Nach einer holprigen Busfahrt von 6h – ja der Lonely Planet lügt nicht, wenn er von “kidney shaking” redet – komme halbwegs verspannt in San Agustin an. Hostel ist schnell gefunden. La Casa de Francois wurde mir empfohlen und es wird nicht zuviel versprochen. Herrlich gelegen in einem großen Garten, bester Dorm bisher und günstig ist es auch.
Der eigentliche Grund hierher zu fahren ist aber nicht das Hostel, sondern der San Agustín Archaeological Park. Einfach gesagt gibt’s hier ‘ne Menge (Grab)Steine mit Gesichtern zu begucken. Ich mache mit zwei Deutschen und nem Franzosen ne Jeeptour, da wir nur einen Tag Zeit haben. Wer mehr Zeit mitbringt kann/sollte das Ganze zu Fuß machen – zum Wandern echt ne nette Gegend und man kann auch die kleineren Stätten mitnehmen. Die Gegend ist jedenfalls gut erschlossen und von A nach B zu kommen ist mehr als einfach.
Nach erlebnisreichem Tag und zweimal Gruppenveggypastakochen gehts dann also wieder Nierenschüttelnd zurück nach Popayan. Kolumbien ist fast geschafft
[Not a valid template]Popayan – wegen ihrer fast komplett in weiß angestrichenen Altstadt auch “La Ciudad Blanca” genannt ist ein guter Ort, um entweder weiter nach Süden zu fahren oder einen Abstecher nach San Agustin zu unternehmen. Ich bleibe zwei drei Tage und stelle dann den großen Rucksack hier ab, um mit leichtem Gepäck für drei Tage nach San Agustin aufzubrechen und hierher zurück zu kommen, um den letzten Teil meines Kolumbienaufenthaltes an Angriff zu nehmen – den Weg nach Ipiales.
[Not a valid template]Dank Einladung von Guillermo, den ich auf Ometepe getroffen hatte, war ich im schönen Städtchen Manizales im Norden der Kaffeeanbauregion Kolumbiens. Von einigen Stellen der Stadt kann man den Vulkan Nevado del Ruiz sehen, den ich gern besucht hätte, der aber gesperrt war wegen vulkanischer Aktivität – Ende Juni sollte er dann auch noch ausbrechen.
Der Tatsache, dass Guillermo etwas außerhalb aufm Hügel wohnt, sei Dank, dass ich dann noch ein bisschen was der umgebenen Wälder gesehen habe – inklusive Mountainbike Tour. Die Stadt selbst ist gemütlich und größte Attraktion ist sicherlich der Wasserturm, welcher zum Aussichtsturm umgebaut wurde und von dem man einen herrlichen Blick auf die umgebenden Berge und natürlich die Stadt hat. Hier sollte ich dann auch die in Medellin verpasste Seilbahnfahrt nachholen können. Sicher nicht so spektakulär, aber nett allemal.
GPS-Track vom Waldspaziergang
Medellin, zweitgrößte Stadt Kolumbiens und einzige des Landes mit ner Metro. Berühmt berüchtigt galt sie dank Pablo Escobar und dem Medellin Kartell Ende der 80er als gefährlichste Stadt der Welt. Heute ist es freundlich ruhuhig und sauber und es wimmelt von Touristen.
Ich leider etwas krank, verbrachte zwei Tage mehr oder weniger im Bett. So hab ich denn die wichtigste Attraktion – die Seilbahn – verpasst und musste mich mit dem Botanischen Garten und Umgebung zufrieden geben. In Manizales sollte ich dann aber doch noch die Möglichkeit dazu bekommen mit einer zu fahren.
Zusammenfassend wars ein schöner Beginn der kommenden Kolumbien-City-Tour.
[Not a valid template]Santa Marta und Taganga sind obenrum nicht wirklich schöne Orte – vom kitschigen Sonnenuntergang mal abgesehen. Der Markt in Santa Marta ist ganz schön, Plaza Bolivar auch und wer die Aussicht vom Strand auf große Schiffe mag, der kommt auch auf seine Kosten. So lädt das Ganze dann zum Abtauchen in Taganga ein. Sicher auch nicht der faszinierenste Tauchplatz, aber hat dennoch interessante Riffe und Strömungen und das Poseidon Dive Center gleicht das auch mehr als aus. So denn hier also die Bilder
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