Auf nach Seoul

In Salzburg ins Flugzeug setzen und 20 Stunden später in Incheon, Korea wieder rauskommen ist recht geradeaus, sollte man meinen. Hätte es auch sein können, wenn denn da nicht zwei Tage vorher ein Sandsturm dazwischen gekommen wäre, der die ganze Geschichte um 8h verlängerte.

Mit anderen Worten, ich saß also gemütlich in Abu Dhabi für eine Nacht fest. Soweit so ungewöhnlich, passiert mir ja nicht zum ersten Mal. Was allerdings bemerkenswert war, ist die Unprofessionalität von Etihad im Handhaben solcher Situationen.

Ich mein, da wissen die Stunden vorher, dass der Flug AUH nach ICN um knapp 8h verspätet sein wird und die schaffen es nicht, das schon im Flugzeug mal anzusagen. Die lassen dann auch noch jeden Passagier einzeln zum Transfer-Desk rennen, um alles zu klären. Zu allem Übel steht man dann noch an der normalen Immigration an, statt durch die Fast-Track-Schlange durchgeschleust zu werden. Ich hatte Glück und war noch relativ früh dort. Mich hat das nur 90 Minuten extra gekostet. Die Schlangen hinter mir wurden aber noch seeeeehr lang. Selbst Virgin Australia hat es in Brisbane geschafft mich und andere Betroffene direkt vom Flieger abzuholen, auf einmal abzufertigen und bis zum Transferbus vorm Flughafen zu begleiten. Alles etwas frustrierend. Aber wenigstens gabs das 5-Sterne-Hilton.

Mit etlichen Stunden Verspätung – 20:00 statt 12:30 – kam ich dann also endlich in Incheon an. Über zwei Stunden später – gegen 22:30 – sitz ich dann endlich im AREX Richtung Seoul – fast 2h davon war Schlangestehen an Immigration und Zoll – und kurz nach Mitternacht schaff ich es endlich in Bett.

P.S. hier noch mein grober Plan für die nächsten Wochen. :-)

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