Cusco und das heilige Tal der Inka

In Peru gibt’s viel zu sehen und zu tun, aber der Ort, für den Peru wohl am bekanntesten ist, ist das Heilige Tal der Inka und Machu Pichu. Also verlängerter Zwischenstop zum erneuten Begucken alter Steine längst vergangener Kulturen. Also auf zur Busfahrt nach Cusco :)

Calca

Nach einem kurzen Zwischenstop in Cusco geht’s zum Geldsparen erstmal nach Calca. Michael, selbsternannter “Seed geek” hat hier eine kleine Biofarm auf der man Wwoofen kann – kostenloser Schlafplatz und Verpflegung gegen Arbeit, oder auch moderne Sklaverei ;) Wir machen uns hier allerdings nicht tot. Der Tag besteht aus Gießen, Buddeln, auf den alten Hund aufpassen und Stockbettenbauen. Genialer Weise findet auch gerade das Festival zu Ehren der “Virgin Asunta” statt. In der ganzen Stadt ist Party, Tanzen und Kostümfest von Mittags bis Abends angesagt. So bleibt also genug Zeit zum Pisco-Sour testen und Folkloregucken. :)

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Moray, Salinas de Maras und Chinchero

Unseren ersten freien Tag nutzen Toni und ich für nen kleinen Ausflug. Die Salinas sind seit Inka-Zeiten ein Salzabbaugebiet. Salzwasser wird in hunderte Becken geleitet, verdunstet und das übrig gebliebene Salz abgeschöpft. Soll gesund sein. Ein großartiger (strahlender) Anblick ist es in jedem Fall. Sonnenbrille mitnehmen!

Die Ruinen von Moray bestehen hauptsächlich aus einigen riesigen, kreisförmigen Terrassen die die Inka als Agrarfläche nutzten. Beeindruckende größe Löcher im Boden :)

Chinchero wurde auf alten Inkamauern gebaut. Ind er ganzen Stadt kann man noch Überreste sehen und n paar Ruinen gibts auch. Nett als Abschluss.

Fazit: Als Tagestour und um Punkte auf dem Boleto Turistico abzuhaken ne feine Geschichte.

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Pisaq

Auf dem Weg von Cusco nach Calca liegt Pisaq. Bekannt für Ruinen, seinen Kunsthandwerksmarkt und nicht verpassen sollte man Ulrikes Café. Bester Käsekuchen in Südamerika würde ich behaupten und den Karottenkuchen muss man auch probiert haben. Viel mehr ist dann auch schon nichtmehr zu sehen. Wer Kaufsüchtig ist, sollte hier allerdings vorsichtig sein :)

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Cusco

Nach zwei Wochen Farm ist dann auch mal wieder gut und es geht zurück nach Cusco für zwei Wochen FairPlay-Sprachschule, unterbrochen von einem Wochenende Machu Pichu. Wir vertreiben uns die Zeit also mit Spanisch-Lernen, Stadtbummeln, Salsa-Tanzen und zum krönenden Abschluss geht’s dann zum Open-Air-Juanes-Konzert. Teenies in Peru kreischen auch nicht anders als in Europa – was ‘ne Überraschung – aber geil war’s ;-)

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Die Ruinen rund um Cusco

Unseren Wochenend-Ausflug nach Machu Pichu beginnen wir mit straffem Programm. Die Ruinen von Saqsayhuaman, Q’enco, Pukapukara und Tambomachay wollen angeschaut werden und dann müssen wir ja noch bis Ollantaytambo kommen. In einem langen Vormittag ist das Stonewatching-Programm zu schaffen. Zu Fuß bzw mit Collectivo geht’s von einem Programmpunkt zum nächsten. Langsam gleichen sich die Ruinen auch irgendwie, trotz der Beteuerungen des Reiseführers, dass alle einem anderen Zwecke dienten. Terrasen, alte Steinmauern und viele Touristen. Aber das Boleto Turistico ist bezahlt und will abgearbeitet werden. Belohnt werden wir mit wolkenfreiem Himmel und strahlendem Sonnenschein. YAY!

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Ollantaytambo

Quasi das Tor, um ohne Trek nach Machu Pichu zu kommen. Wir kommen kurz vor Sonnenuntergang an und können noch einen letzten Blick von unten auf die Ruinen – wäre ja langweilig, wenn’s hier keine gäbe – werfen. Morgens kurz nach Sonnenaufgang geht’s dann zum Ruinengucken – beste Zeit, weil kein Mensch da. Irgendwas ging dann allerdings mit unserer Busreservierung schief, sodass wir dann aus Zeitmangel den Zug nach Aguas Calientes – dem Vorort Machu Pichus – nehmen. Für $50 *seufz*

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Aguas Calientes und Machu Pichu

Wir nähern uns dem Höhepunkt der Ruinenschau. Nachmittags in Aguas Calientes angekommen haben wir noch Zeit für das Kaufen der Machu Pichu Karten und einen kleinen Stadtbummel. Nix besonderes. Typisches, hotelüberladenes Tourinest. Alle Restaurants haben immer Happy Hour und auch sonst gibt’s außer Kunsthandwerksmarkt und heißen Quellen, daher der Ortsname, nicht viel zu sehen. Badehose haben wir natürlich vergessen, mussten uns also mit ‘ner Dusche zurfieden geben.

Wer Machu Pichu sehen will, sollte tunlichst morgens noch vor Sonnenaufgang den Weg antreten. Zu Fuß – der Bus kostet horrende $20 hin und zurück – dauert etwa eine Stunde und ist mit viel Treppenlaufen verbunden. So entgeht man den großen Touristengruppen und wird außerdem mit Sonnenaufgang über Machu Pichu belohnt. Der heiligsten Stätte der Inka und wohl bestrestaurietesten. Mittag müssen wir uns dann wieder auf den Rückweg machen. Wir hatten leider nur drei Tage.

Da wir nicht wieder den Zug nehmen wollten, standen uns zweieinhalb Stunden Fußmarsch, der übrigens landschaftlich sehr schön ist, nach Hydroelektrika bevor um dann mit Taxi und Bus – und nur 45 Soles ärmer – Abends um 21 Uhr wieder in Cusco anzukommen.

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Und zum Schluss

Wieder in Cusco blieb uns noch etwas mehr als eine Woche und dann ging’s weiter Richtung Titicacasee und Bolivien. Dem Vorletzen Stop in Südamerika.

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