Ipiales und Santuario de las Lajas
Ipiales, letzte Stadt auf dem Weg nach Ecuador, typisch dreckige, undschöne Grenzstadt und eigentlich keine Erwähnung wert. Wenn da nicht Santuario de las Lajas wäre.
Angekommen relativ spät Abends, im billigen Hotel abgestiegen und relativ gut geschlafen, nutze ich den Vormittag um mit Kyle und José rüberzufahren zur Kirche im neugothischen Stil – leider war’s ziemlich wolkig.
Erbaut wurde sie 1949 quasi direkt in die Felswand. Der Altar ist direkt im Fels. Die Brücke überspannt malerisch den kleinen Canyon. Die Geschichte, warum man gerade hier sowas baut ist auch ganz nett. 1754 soll hier einem taub-stummen Mädchen während eines Sturms die Jungfrau Maria erschienen sein, was das ganze dann zum Pilgerort machte. Daraufhin wurde dann hier ein Schrein gebaut und so nahm die Geschichte ihren Lauf.
Nunja, Mittags sind wir dann also Richtung Grenze und schwupps waren wir in Ecuador und sollten dann halbwegs pünktlich im schönen Otavalo ankommen. Aber dazu demnächst…
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